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Neologisms and/or occasionalisms in selected novels from contemporary children’s and young literature

Year 2023, , 550 - 573, 25.12.2023
https://doi.org/10.37583/diyalog.1407744

Abstract

Through the internet, globalisation and the invention of objects in the field of technology, there are always oppurtunities to learn new vocabulary. New vocabulary (e.g. launderer) can also be found on television, in advertisements, in newspapers and magazines in non-fiction and literary texts. This study focuses on the structure and formation of neologisms and occasionalisms. In the broadest sense, the formation of neologisms and occasionalisms (one –off and occasional occurences) can ocur in a language through chance of meaning, adoption of foreign words and Word formation. The research area of the neologisms and occasionalisms in our article is selected from Works of contemporary children and youth literature. Childrens’s and youth literature develops children’s imagination, teaches and shows examples from social life, addresses the development of self and personality as well as moral education and it’s often a positive a role model for children in many ways. Children’s and youth literature also contributes greatly to language developments through reading skills. themed for a young readership, the novels often describe situations in every day life. Depend on this view new formations, neologisms and occasionalisms arae repeatedly renewed, strengthened and spread with the help of children and youth literatüre and their youth language. In our research we wanted to increase the awareness about neologisms and occasionalisms in the novels of children and youths literature. Our selected novels are Alleingelassen by Thomas Fuchs; Rojalettapipetta erforscht Corona by Mandana Naderian and Ellie & Oleg- Außer uns ist keiner hier by Katja Ludwig. The Works will be researched and analysed from different perspectives.

References

  • Balcı, Tahir (2015): Die Erweiterung des Wortschatzes: Eine Analyse am Beispiel Türkisch- Deutsch. Festschrift für Prof. Dr. Yılmaz Özbek zum 67. Geburtstag. Konya: Çizgi, 73-82 .
  • Barkowski, Hans / Krumm, Hans Jürgen (Hg.) (2010): Fachlexikon Deutsch als Zweitsprache Tübingen u. a.: UTB Franke.
  • Bauer, Elvira (1936): Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid. Nürnberg: Stürmer.
  • Benz, Wolfgang (Hg.) (1998): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. München: Dtv.
  • Cherubim, Dieter (2021): Zeit in der Sprache: Historische Profilbildung und Archaisierung. IDS- Leibniz Institut für Deutsche Sprache- Sprachreport. Heft 1/2021. Mannheim: Morawek, 16- 17.
  • Erben, Johannes (2006): Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. 5. Auflage. Berlin: Erich Schmidt.
  • Fuchs, Thomas (2010): Alleingelassen. 3.Auflage. Würzburg: Arena.
  • Hesse, Mechthild (2002): Jugendliteratur als Schreiblehre. Tübingen u.a. : Gunter Narr.
  • Hintz, Ingrid (2008): Das Lesetagebuch. Intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten. Hohengehren: Schneider.
  • Innerwinkler, Sandra (2015): Neologismen. Band I. Heidelberg: Universitätsverlag.
  • Kluge, Friedrich (1989): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22. Auflage. Berlin u.a. : Walter de Gruyter.
  • Knobloch, Jörg / Dahrendorf, Malte (Hg.) (2001): Offener Unterricht mit Kinder und Jugendliteratur. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Knobloch, Jörg / Peltsch, Steffen (Hg.) (1998): Lexikon Deutsch. Kinder und Jugendliteratur. Autorenportrais und literarische Begriffe. Freising: Stark.
  • Ludwig, Katja (2022): Ellie und Oleg. Ausser Uns ist keiner hier. Köln: Klett.
  • Naderian, Mandana (2020): Rojalettapipetta erforscht Corona. Norderstedt: Twentysix.
  • Quasthoff, Uwe (2007): Deutsches Neologismenwörterbuch. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Römer, Christine / Matzke, Brigitte (Hg.) (2005): Lexikologie des Deutschen. Eine Einführung. 2. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Sahr, Michael (2001): Ein ABC der Kinder und Jugendsituation. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Schischkoff, Georgi (1978): Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Schwarz, Monika / Chur, Jeannette (Hg.) (2007): Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Von Wilpert, Gero (1989): Sachwörterbuch der Literatur. 7. Auflage. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Wegehaupt, Heinz (1979): Alte deutsche Kinderbücher. Bibliographie 1507-1850. Berlin: Der Kinderbuchverlag.
  • Wild, Reiner (1990): Geschichte der Deutschen Kinder und Jugendliteratur. Stuttgart: Metzler.

Neologismen und/ oder Okkasionalismen in ausgewählten Romanen der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur

Year 2023, , 550 - 573, 25.12.2023
https://doi.org/10.37583/diyalog.1407744

Abstract

Dank des Internets, der Globalisierung und der Erfindungen der Gegenstände im Bereich der Technologie gibt es heutzutage ständig neue Möglichkeiten und Alternativen, neue Wörter zu erlernen. Diese neuen Wörter (wie z. B: Waschmensch) begegnen uns im Fernsehen, in der Werbung, in den Zeitungen und Zeitschriften und natürlich auch in Sach- und Literaturtexten. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Neologismen bzw. Okkasionalismen anhand der Kinder und Jugendliteratur. Okkasionalismen, die als vom Individum vielmehr spontan und willkürlich produzierte Gelegenheitsbildungen auftreten, zählen im weitesten Sinne zu den Neologismen. Neologismen können in einer Sprache durch Bedeutungsveränderung, Fremdwortübernahme und Wortbildung entstehen. Das Forschungsgebiet der Neologismen und Okkasionalismen umfasst im Artikel die ausgewählten Romane der gegenwärtigen/ zeitgenössichen Kinder und Jugendliteratur. Kinder- und Jugendliteratur fördert die kindliche Vorstellungskraft, lehrt und zeigt Beispiele des gesellschaftlichen Lebens, thematisiert die Selbst- und Persönlichkeitsentwicklung sowie die moralische Bildung. Sie dient in vielerlei Hinsicht als positives Vorbild für Kinder. Die Kinder und Jugendliteratur trägt durch die Lesekompetenz auch viel zur Sprachentwicklung bei. Die Romane, die für ein junges Lesepublikum thematisiert werden, schildern meistens die Situationen des alltäglichen Lebens. Insofern könnte man sagen, dass sich Neubildungen, Neologismen und Okkasionalismen durch die Kinder und Jugendliteratur und deren Jugendsprache immer wieder erneuert, verstärkt und verbreitet werden. Die ausgewählten Romane sind Alleingelassen von Thomas Fuchs; Rojalettapipetta erforscht Corona von Mandana Naderian und Ellie & Oleg- Außer uns ist keiner hier von Katja Ludwig. Die Werke werden aus verschiedenen Blickwinkeln recherchiert und analysiert.

References

  • Balcı, Tahir (2015): Die Erweiterung des Wortschatzes: Eine Analyse am Beispiel Türkisch- Deutsch. Festschrift für Prof. Dr. Yılmaz Özbek zum 67. Geburtstag. Konya: Çizgi, 73-82 .
  • Barkowski, Hans / Krumm, Hans Jürgen (Hg.) (2010): Fachlexikon Deutsch als Zweitsprache Tübingen u. a.: UTB Franke.
  • Bauer, Elvira (1936): Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid. Nürnberg: Stürmer.
  • Benz, Wolfgang (Hg.) (1998): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. München: Dtv.
  • Cherubim, Dieter (2021): Zeit in der Sprache: Historische Profilbildung und Archaisierung. IDS- Leibniz Institut für Deutsche Sprache- Sprachreport. Heft 1/2021. Mannheim: Morawek, 16- 17.
  • Erben, Johannes (2006): Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. 5. Auflage. Berlin: Erich Schmidt.
  • Fuchs, Thomas (2010): Alleingelassen. 3.Auflage. Würzburg: Arena.
  • Hesse, Mechthild (2002): Jugendliteratur als Schreiblehre. Tübingen u.a. : Gunter Narr.
  • Hintz, Ingrid (2008): Das Lesetagebuch. Intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten. Hohengehren: Schneider.
  • Innerwinkler, Sandra (2015): Neologismen. Band I. Heidelberg: Universitätsverlag.
  • Kluge, Friedrich (1989): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22. Auflage. Berlin u.a. : Walter de Gruyter.
  • Knobloch, Jörg / Dahrendorf, Malte (Hg.) (2001): Offener Unterricht mit Kinder und Jugendliteratur. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Knobloch, Jörg / Peltsch, Steffen (Hg.) (1998): Lexikon Deutsch. Kinder und Jugendliteratur. Autorenportrais und literarische Begriffe. Freising: Stark.
  • Ludwig, Katja (2022): Ellie und Oleg. Ausser Uns ist keiner hier. Köln: Klett.
  • Naderian, Mandana (2020): Rojalettapipetta erforscht Corona. Norderstedt: Twentysix.
  • Quasthoff, Uwe (2007): Deutsches Neologismenwörterbuch. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Römer, Christine / Matzke, Brigitte (Hg.) (2005): Lexikologie des Deutschen. Eine Einführung. 2. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Sahr, Michael (2001): Ein ABC der Kinder und Jugendsituation. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Schischkoff, Georgi (1978): Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Schwarz, Monika / Chur, Jeannette (Hg.) (2007): Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Von Wilpert, Gero (1989): Sachwörterbuch der Literatur. 7. Auflage. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Wegehaupt, Heinz (1979): Alte deutsche Kinderbücher. Bibliographie 1507-1850. Berlin: Der Kinderbuchverlag.
  • Wild, Reiner (1990): Geschichte der Deutschen Kinder und Jugendliteratur. Stuttgart: Metzler.

Neologismen und/ oder Okkasionalismen in ausgewählten Romanen der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur

Year 2023, , 550 - 573, 25.12.2023
https://doi.org/10.37583/diyalog.1407744

Abstract

Dank des Internets, der Globalisierung und der Erfindungen der Gegenstände im Bereich der Technologie gibt es heutzutage ständig neue Möglichkeiten und Alternativen, neue Wörter zu erlernen. Diese neuen Wörter (wie z. B: Waschmensch) begegnen uns im Fernsehen, in der Werbung, in den Zeitungen und Zeitschriften und natürlich auch in Sach- und Literaturtexten. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Neologismen bzw. Okkasionalismen anhand der Kinder und Jugendliteratur. Okkasionalismen, die als vom Individum vielmehr spontan und willkürlich produzierte Gelegenheitsbildungen auftreten, zählen im weitesten Sinne zu den Neologismen. Neologismen können in einer Sprache durch Bedeutungsveränderung, Fremdwortübernahme und Wortbildung entstehen. Das Forschungsgebiet der Neologismen und Okkasionalismen umfasst im Artikel die ausgewählten Romane der gegenwärtigen/ zeitgenössichen Kinder und Jugendliteratur. Kinder- und Jugendliteratur fördert die kindliche Vorstellungskraft, lehrt und zeigt Beispiele des gesellschaftlichen Lebens, thematisiert die Selbst- und Persönlichkeitsentwicklung sowie die moralische Bildung. Sie dient in vielerlei Hinsicht als positives Vorbild für Kinder. Die Kinder und Jugendliteratur trägt durch die Lesekompetenz auch viel zur Sprachentwicklung bei. Die Romane, die für ein junges Lesepublikum thematisiert werden, schildern meistens die Situationen des alltäglichen Lebens. Insofern könnte man sagen, dass sich Neubildungen, Neologismen und Okkasionalismen durch die Kinder und Jugendliteratur und deren Jugendsprache immer wieder erneuert, verstärkt und verbreitet werden. Die ausgewählten Romane sind Alleingelassen von Thomas Fuchs; Rojalettapipetta erforscht Corona von Mandana Naderian und Ellie & Oleg- Außer uns ist keiner hier von Katja Ludwig. Die Werke werden aus verschiedenen Blickwinkeln recherchiert und analysiert.

References

  • Balcı, Tahir (2015): Die Erweiterung des Wortschatzes: Eine Analyse am Beispiel Türkisch- Deutsch. Festschrift für Prof. Dr. Yılmaz Özbek zum 67. Geburtstag. Konya: Çizgi, 73-82 .
  • Barkowski, Hans / Krumm, Hans Jürgen (Hg.) (2010): Fachlexikon Deutsch als Zweitsprache Tübingen u. a.: UTB Franke.
  • Bauer, Elvira (1936): Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid. Nürnberg: Stürmer.
  • Benz, Wolfgang (Hg.) (1998): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. München: Dtv.
  • Cherubim, Dieter (2021): Zeit in der Sprache: Historische Profilbildung und Archaisierung. IDS- Leibniz Institut für Deutsche Sprache- Sprachreport. Heft 1/2021. Mannheim: Morawek, 16- 17.
  • Erben, Johannes (2006): Einführung in die deutsche Wortbildungslehre. 5. Auflage. Berlin: Erich Schmidt.
  • Fuchs, Thomas (2010): Alleingelassen. 3.Auflage. Würzburg: Arena.
  • Hesse, Mechthild (2002): Jugendliteratur als Schreiblehre. Tübingen u.a. : Gunter Narr.
  • Hintz, Ingrid (2008): Das Lesetagebuch. Intensiv lesen, produktiv schreiben, frei arbeiten. Hohengehren: Schneider.
  • Innerwinkler, Sandra (2015): Neologismen. Band I. Heidelberg: Universitätsverlag.
  • Kluge, Friedrich (1989): Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 22. Auflage. Berlin u.a. : Walter de Gruyter.
  • Knobloch, Jörg / Dahrendorf, Malte (Hg.) (2001): Offener Unterricht mit Kinder und Jugendliteratur. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Knobloch, Jörg / Peltsch, Steffen (Hg.) (1998): Lexikon Deutsch. Kinder und Jugendliteratur. Autorenportrais und literarische Begriffe. Freising: Stark.
  • Ludwig, Katja (2022): Ellie und Oleg. Ausser Uns ist keiner hier. Köln: Klett.
  • Naderian, Mandana (2020): Rojalettapipetta erforscht Corona. Norderstedt: Twentysix.
  • Quasthoff, Uwe (2007): Deutsches Neologismenwörterbuch. Berlin: Walter de Gruyter.
  • Römer, Christine / Matzke, Brigitte (Hg.) (2005): Lexikologie des Deutschen. Eine Einführung. 2. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Sahr, Michael (2001): Ein ABC der Kinder und Jugendsituation. Baldsmannweiler Hohengehren: Schneider.
  • Schischkoff, Georgi (1978): Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Schwarz, Monika / Chur, Jeannette (Hg.) (2007): Semantik. Ein Arbeitsbuch. 5. Auflage. Tübingen: Gunter Narr.
  • Von Wilpert, Gero (1989): Sachwörterbuch der Literatur. 7. Auflage. Stuttgart: Alfred Kröner.
  • Wegehaupt, Heinz (1979): Alte deutsche Kinderbücher. Bibliographie 1507-1850. Berlin: Der Kinderbuchverlag.
  • Wild, Reiner (1990): Geschichte der Deutschen Kinder und Jugendliteratur. Stuttgart: Metzler.
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Details

Primary Language German
Subjects German Language, Literature and Culture
Journal Section Articles
Authors

İlker Çöltü 0000-0003-4568-3610

Publication Date December 25, 2023
Submission Date August 14, 2023
Published in Issue Year 2023

Cite

APA Çöltü, İ. (2023). Neologismen und/ oder Okkasionalismen in ausgewählten Romanen der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur. Diyalog Interkulturelle Zeitschrift Für Germanistik550-573. https://doi.org/10.37583/diyalog.1407744

www.gerder.org.tr/diyalog