Joseph Roth, ein Autor, dessen Werke der sogenannten deutschsprachigen österreichischen Exilliteratur zugeschrieben werden können, stellt in seinem Roman Das falsche Gewicht 1937, die Geschichte eines Eichmeisters dar, der nach viele Jahren Militärdienst einem Grenzgebiet namens Zlotogrod zugeteilt wurde. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Heimatauffassung Galiziens im dargestellten Werk und untersucht nach einem kurzen Überblick die Bedeutung des Wortes Heimat und Schlüsselbereiche wie Heimatromane und das typologische Modell des traditionellen Heimatromans. Die allgemeinen Aspekte des Heimatromans fußen weitgehend auf Karlheinz Rossbachers Auffassung, die von Andrea Kunne weitläufig vorangetrieben wurde. Die Aufteilung von Kunne in zwei vereinfachte Gruppen berücksichtigt nur die grundlegendsten Merkmale dieses Genres und wird daher ausschließlich für den Zweck dieser Studie verwendet. Im zweiten Schritt werden Vergleiche und Analysen anhand von Beispielen aus dem Werk des Autors durchgeführt. Ziel ist es daher, das Werk des Autors zu untersuchen und aufzuzeigen, wie die Kritik des betreffenden Landes durch die literarische Kunst reflektiert wird. Schließlich wird eine Auswertung der Ergebnisse veranschaulicht.
Joseph Roth, an author whose works can be ascribed to the so-called German-language Austrian exile literature, describes in his novel Das falsche Gewicht, 1937, the story of a calibration master who, after many years of military service, was then assigned to a border area called Zlotogrod. The work deals with Galicia’s conception of homeland in the work presented and, after a brief overview of the meaning of the word homeland and key areas, such as; homeland novels, examines the typological model of the traditional homeland novel. The general aspects of the homeland novel are largely based on Karlheinz Rossbacher’s view, which was widely promoted by Andrea Kunne. The division of Kunne into two simplified groups takes into account only the most basic features of this genre and is therefore used solely for the purpose of this study. In the second step, comparisons and analyzes are carried out using examples from the author’s work. Therefore, the aim is to examine the work of the author and show how the criticism of the country in question is reflected by the literary art. Finally, an evaluation of the results is illustrated.
Joseph Roth, ein Autor, dessen Werke der sogenannten deutschsprachigen österreichischen Exilliteratur zugeschrieben werden können, stellt in seinem Roman Das falsche Gewicht 1937, die Geschichte eines Eichmeisters dar, der nach viele Jahren Militärdienst einem Grenzgebiet namens Zlotogrod zugeteilt wurde. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Heimatauffassung Galiziens im dargestellten Werk und untersucht nach einem kurzen Überblick die Bedeutung des Wortes Heimat und Schlüsselbereiche wie Heimatromane und das typologische Modell des traditionellen Heimatromans. Die allgemeinen Aspekte des Heimatromans fußen weitgehend auf Karlheinz Rossbachers Auffassung, die von Andrea Kunne weitläufig vorangetrieben wurde. Die Aufteilung von Kunne in zwei vereinfachte Gruppen berücksichtigt nur die grundlegendsten Merkmale dieses Genres und wird daher ausschließlich für den Zweck dieser Studie verwendet. Im zweiten Schritt werden Vergleiche und Analysen anhand von Beispielen aus dem Werk des Autors durchgeführt. Ziel ist es daher, das Werk des Autors zu untersuchen und aufzuzeigen, wie die Kritik des betreffenden Landes durch die literarische Kunst reflektiert wird. Schließlich wird eine Auswertung der Ergebnisse veranschaulicht.
Primary Language | German |
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Journal Section | Articles |
Authors | |
Publication Date | December 31, 2020 |
Submission Date | October 30, 2020 |
Published in Issue | Year 2020 |
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