Über die Publikationen meiner Aufsätze zur Entstehung phrygischer Bildkunst unter dem Einfluß des Neuhethitischen in Öjh LVII, 1986 Beibl. mit dem Titel “Die Entstehung der frühen Kybelebilder Phrygiens und ihre Einwirkung auf die ionische Plastik”; zur Entstehung phrygischer Felsdenkmäler unter dem Einfluß des Urartäischen in AnatSt XXXVII, 1987 mit dem Titel ”Zur Entstehung phrygischer Felsdenkmäler”; und zu den beiden Themen in TürkAD XXVIII, 1989 mit dem Titel “Batı Uygarlığının Kökeni. Erken Demirçağ Doğu-Batı Kültür Sanat İlişkilerinde Anadolu”; sowie anschließend zur Entstehung architektonischer Terrakotten Phrygiens unter der Einwirkung bzw. Anregung der neuhethitischen Orthostatenreliefs in AnatSt XLI, 1991 mit dem Titel “Zur Entstehung der tönernen Verkleidungsplatten in Anatolien” ist eine lange Zeit vergangen. Bis heute wurde meine These über die Zugehörigkeit des phrygischen Kunstschaffens zum östlich anatolischen Kulturboden m. W. nicht widersprochen. Nach der vor etwa 50 Jahren von E. Akurgal aufgestellten und in der Archäologie einstimmig akzeptierten Gegenthese sei das Kerngebiet des Hatti bzw. hethitischen Reiches nach der erbarmungslosen Vernichtung um 1200 v. Chr. durch “Seevölker”, darunter auch Phryger, völlig verlassen und die Geschichte des Hochlandes habe erst nach einer rund 400 jährigen Unterbrechung mit den Phrygern ihren Fortgang genommen. Diese These impliziert, daß die Phryger keine Verbindung mit der schon längst “ausgestorbenen” Kultur hatten. Infolgedessen hätten sie sich zum ersten Mal in der Kulturgeschichte Anatoliens nach Westen orientiert und ihre Kulturgut sowie künstlerische Schöpfungen dem Einfluß der Griechen in der Ägäis zu verdanken. Ich versuchte diese bahnbrechende These seit 1986 nicht zuletzt durch die oben zitierten Aufsätze zur Diskussion zu stellen. Von Akurgal selbst erhielt ich mit einem einzigen Satz eine Kritik, nämlich daß “die phrygischen Kunstwerke in der Qualität hinter den ionischen stehe und daher keinen Einfluß auf die letzteren habe ausüben können” (IstMitt 42, 1992, 78). Auch meine Gegenthese über die Entstehung der bemalten Keramik Phrygiens ist nicht widersprochen worden. Diese sollte nach Akurgal ebenso “völlig von der griechischen geometrischen Kunst inspriert” gewesen sein. Das von ihm “als die gesuchten Vorbilder der phrygischen Hauptmotive in der ostgriechischen Kunst erwähntes Exemplar aus Samos” bildet aber offensichtlich das nehmende Teil der Einwirkung; denn es stammt viel später als der Beginn dieser Gattung in Zentralanatolien. Dies bedeutet, daß auch in dieser Gattung eine Beeinflußung in umgekehrter Richtung, d.h. von Osten nach Westen, der Fall gewesen ist. Dies gilt auch für Darstellungen wie die Stierkampfgruppe aus Gordion, die nicht im griechischen Sinne als Kampf zwischen “Theseus und Minotauros” sondern im östlichen Sinne zwischen “Herrscher und Löwenmensch” interpretiert werden dürften. Darüber hinaus ist nicht ganz auszuschließen, daß auch die Entstehung der in derselben Silhouettentechnik durchgeführten bildlichen Darstellungen auf den Dipylon-Vasen Athens erst gegen die Mitte des 8. Jahrhunderts auf denselben anatolischen Kunstkreis zurückzuführen ist.
Frig kabartma resimleri üzerine ÖJh LVII,
1986 Beibl. 41-108’de yayınlanan “Die
Entstehung der frühen Kybelebilder Phrygiens
und ihre Einwirkung auf die ionische Plastik”
başlıklı; Frig kaya anıtları üzerine AnatSt
XXXVII, 1987, 163-178’de yayınlanan “Zur
Entstehung phrygischer Felsdenkmäler” başlıklı; bu iki yazının geniş bir özeti olarak
TürkAD XXVIII, 1989, 1-39. yapraklarda yayınlanan ”Batı Uygarlığının Kökeni. Erken
Demirçağ Doğu-Batı Kültür Sanat İlişkilerinde Anadolu” başlıklı; ve de Frig pişmiş toprak
mimari kaplama levhaları üzerine AnatSt XLI,
1991, 63-86’da yayınlanan “Zur Entstehung
der tönernen Verkleidungsplatten in
Anatolien” başlıklı makalelerimden bu güne
çok zaman geçmiş; bu uzun süreç, Frig sanatıyla ilişkin Almanca ve Türkçe olarak, yabancı ve yerli dergilerde ortaya attığım yeni savların “yadsınamadığını” göstermiştir. Çünkü bilimde hem “karşı olamama”, hem de “karşı bir
sav yokmuş” gibi eski akımın “izinde olma“
tersliğini, yeniliği “onay”dan öte yorumlayabilmenin mümkünü yoktur. Sanki de yeni görüşe karşı suskunluğu bozmak, bir “dogma”ya
karşı durmayla eşanlamlıdır; sanki “tabu”dur..
Birincil Dil | Türkçe |
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Konular | Arkeoloji |
Bölüm | Araştırma Makalesi |
Yazarlar | |
Yayımlanma Tarihi | 1 Mayıs 2003 |
Gönderilme Tarihi | 1 Ocak 2003 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 2003 |
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