After Hitler came to power in 1933, a very difficult process, which was witnessed all over the world, began for the Jewish people who were German citizen of Germany. Hitler issued laws and decisions sequentially for the Jewish people that will take away all their rights. In the same period in Turkey, the university reform was started by Ataturk. When Philipp Schwartz, who had to leave his country because of the laws of Hitler, realized that the number of victims had increased, he established Emergency Assistance Association of German Scientists Abroad. Its aim was to organize places where academicians who could no longer stay in Germany could migrate. The path of the Schwartz and Ataturk’s university reform crossed at this point. As a result of Schwartz’ effort more than 1000 people migrated to Turkey. In the context of Turkish-Germany relationship, this cooperation is very important, also it is a milestone in the culture of this two nations. It has been seen that in the German literature, especially studies on Philipp Schwartz are scarcely any. Accordingly, the studies about scholars who migrated to Turkey from Germany and contributions of Turkey don’t go beyond from archive information and lists of persons. In the studies, which were operated in Turkey, was mentioned about Schwartz only in the studies, which were operated within the context of history of the university reform or certain branch of science. In this context, it is aimed a comprehensive study about Schwartz who was one of the savior actor of the Nazi era in the history of German culture and his contribution the university reform in Turkey. In this way, it will be contributed various studies in the history of German culture about both the Turkish-German relations which have kept their importance from past to the present and Nazi era.
Philipp Schwartz German cultural history Turkish-German Relations Hitler University Reform
Als Hitler 1933 an die Macht kam, begann für die deutschen Bürger jüdischer Abstammung eine sehr schwere Zeit, deren Zeuge die ganze Welt wurde. Nach und nach erließ Hitler Gesetze und Verordnungen gegen Menschen jüdischer Abstammung und entzog ihnen sämtliche Rechte. Zur gleichen Zeit führte Atatürk in der Türkei eine Universitätsreform durch. Aufgrund neuer Verordnungen und Gesetze gegen Akademiker jüdischer Herkunft musste Philipp Schwartz das Land verlassen. Er beobachtete, wie die Zahl der Opfer rapide anstieg, und gründete an seinem Fluchtort die Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland. Diese sollte den geflohenen Wissenschaftlern an ihren Zufluchtsorten eine wissenschaftliche Position sowie angemessene Lebensbedingungen ermöglichen. Somit kreuzten sich die Wege von Atatürk und Schwartz, und als Ergebnis von Schwartz’ jahrelanger Arbeit emigrierten mehr als tausend Exilanten in die Türkei. Diese Kooperation ist im Kontext der deutsch-türkischen Beziehungen äußerst wichtig und markiert einen Wendepunkt in der Kulturgeschichte beider Länder. Dennoch ist festzustellen, dass es in der deutschen Literatur hierzu kaum Studien bzw. Berichte gibt. Die Untersuchungen über die aus Deutschland in die Türkei emigrierten Wissenschaftler und die Beiträge der türkischen Regierung beschränken sich auf Listen von Personen oder Archivinformationen. In der Türkei befassen sich die Studien hingegen nur im Einzelnen mit Schwartz’ Tätigkeiten, doch lediglich mit seiner Rolle in bestimmten wissenschaftlichen Bereichen bzw. der Geschichte der Universitätsreform. Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Beiträgen von Schwartz, der während des Nationalsozialismus eine sehr wichtige Rolle als rettender Akteur spielte. Dies folgt im Rahmen von ganzheitlichen Elementen der Kooperation zwischen Atatürk und Schwartz. Dadurch soll ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte während des Nationalsozialismus sowie zu den deutsch-türkischen Beziehungen, die bis heute von Bedeutung sind, geleistet werden.
Als Hitler 1933 an die Macht kam, begann für die deutschen Bürger jüdischer Abstammung eine sehr schwere Zeit, deren Zeuge die ganze Welt wurde. Nach und nach erließ Hitler Gesetze und Verordnungen gegen Menschen jüdischer Abstammung und entzog ihnen sämtliche Rechte. Zur gleichen Zeit führte Atatürk in der Türkei eine Universitätsreform durch. Aufgrund neuer Verordnungen und Gesetze gegen Akademiker jüdischer Herkunft musste Philipp Schwartz das Land verlassen. Er beobachtete, wie die Zahl der Opfer rapide anstieg, und gründete an seinem Fluchtort die Notgemeinschaft deutscher Wissenschaftler im Ausland. Diese sollte den geflohenen Wissenschaftlern an ihren Zufluchtsorten eine wissenschaftliche Position sowie angemessene Lebensbedingungen ermöglichen. Somit kreuzten sich die Wege von Atatürk und Schwartz, und als Ergebnis von Schwartz’ jahrelanger Arbeit emigrierten mehr als tausend Exilanten in die Türkei. Diese Kooperation ist im Kontext der deutsch-türkischen Beziehungen äußerst wichtig und markiert einen Wendepunkt in der Kulturgeschichte beider Länder. Dennoch ist festzustellen, dass es in der deutschen Literatur hierzu kaum Studien bzw. Berichte gibt. Die Untersuchungen über die aus Deutschland in die Türkei emigrierten Wissenschaftler und die Beiträge der türkischen Regierung beschränken sich auf Listen von Personen oder Archivinformationen. In der Türkei befassen sich die Studien hingegen nur im Einzelnen mit Schwartz’ Tätigkeiten, doch lediglich mit seiner Rolle in bestimmten wissenschaftlichen Bereichen bzw. der Geschichte der Universitätsreform. Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Beiträgen von Schwartz, der während des Nationalsozialismus eine sehr wichtige Rolle als rettender Akteur spielte. Dies folgt im Rahmen von ganzheitlichen Elementen der Kooperation zwischen Atatürk und Schwartz. Dadurch soll ein Beitrag zur deutschen Kulturgeschichte während des Nationalsozialismus sowie zu den deutsch-türkischen Beziehungen, die bis heute von Bedeutung sind, geleistet werden.
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Yayımlanma Tarihi | 15 Haziran 2024 |
Gönderilme Tarihi | 14 Nisan 2024 |
Kabul Tarihi | 15 Haziran 2024 |
Yayımlandığı Sayı | Yıl 2024 Cilt: 12 Sayı: 1 |
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